Americana-Reihe im April

SONiA disappear fear. Foto: Lea Morales

SONiA disappear fear erneut zu Gast in Darmstadt

„Sie ist ein Publikumsliebling und bringt wieder die Frühlingssonne mit nach Darmstadt“, preist Americana-Kurator Thomas Waldherr die mehrfach Grammy-nominierte US-Singer-Songwriterin an, die erneut zu einem Gastspiel an den Woog kommt.

„Sie ist eine sehr gute Freundin und eine Identifikationsfigur der Reihe geworden und verkörpert wie kaum eine andere Künstlerin die Mischung aus gesellschaftlichem Engagement und musikalischem Entertainment und das „andere“ Amerika, dem wir uns verschrieben haben“, so Waldherr. Die Künstlerin steht für eingängige Folk-Rock-Melodien und eine temperamentvolle, energiegeladene Performance, in ihren Liedern wendet sie sich gegen Homophobie, Rassismus und Gewalt.

Zwar ist sie die Cousine von Bob Dylan – ihre gemeinsame Tante Harriet Rutstein lehrte den jungen Bobby Zimmerman das Klavierspiel – und verehrt den Künstler und seine Musik sehr (ein Dylan-Cover ist meistens im Gepäck), musikalisch beeinflusst hat sie aber vor allem Dylans Zeitgenosse Phil Ochs.

Ihr ist humanitäres und gesellschaftliches Engagement sehr wichtig. Sie engagiert sich seit langem gegen Rassismus und Homophobie und seit einigen Jahren für die Freilassung von Nudem Durak, einer jungen Frau aus der Türkei, die brutal behandelt und eingesperrt wurde, weil sie auf Kurdisch gesungen hatte. Und in diesen Tagen engagiert sich SONiA disappear natürlich auch für Frieden und Freiheit für die Ukraine.

Donnerstag, 27. April
Bessunger Knabenschule
20 Uhr, 12 Euro, ermäßigt 10 Euro
Tickets online zu erwerben unter www.knabenschule.de 

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