
Kulturnotizen von Fabian Lau
Keine grosse Kunst: Kunst machen Dieselbe junge Dame, die vor einigen Tagen ihrem Mann in Mariupol Lebewohl sagte, sich mit ihren beiden kleine Buben auf den Weg hierher machte und jetzt vor der Tafel nach […]
Keine grosse Kunst: Kunst machen Dieselbe junge Dame, die vor einigen Tagen ihrem Mann in Mariupol Lebewohl sagte, sich mit ihren beiden kleine Buben auf den Weg hierher machte und jetzt vor der Tafel nach […]
Das Geld wird gebraucht. Da haben wir Ende Februar doch mal genauer geschaut bei unseren Truppen, während Putins Truppen in die Ukraine einfielen; und siehe da: Nicht genügend Pullover vorhanden für unsere Soldatinnen und Soldaten. […]
90 Etwa um diese Zeit vor zwei Jahren begannen auch die letzten, sich Gedanken zu machen; und allen war gemein: Niemand hatte eine Ahnung, was nun tatsächlich auf uns zu kommt. Ich war immerhin zu […]
86 Auch in diesem Jahr wird das Virus grösseren Einfluss auf uns nehmen als sämtliche Sterne sämtlicher Galaxien. Ich fürchte, die heute Geborenen werden später sagen: Ich bin geboren im Sternzeichen Omikron; Aszendent Lauterbach. […]
81 Irgendetwas liebt dieses Virus, irgendwas, von dem wir noch keine Ahnung haben. Vielleicht werden wir das erst in hundert Jahren herausfinden, vielleicht niemals: Wen schont dieses kleine Mistding bevorzugt, und welche attackiert es besonders […]
78 Und so geht das Coronajahr Nummero Zwei zu Ende: Aus irgendeinem unerfindlichen Grund stellen wir uns inzwischen dämlicher an, als in der ersten paar Monaten der Pandemie. Obwohl wir doch jetzt schon alle Profi-Virologen […]
75 Corona-Zahlenspiele; oder die Aufweichung des Expertentums. Ich habe grundsätzlich ein entspanntes Verhältnis zu Zahlen; ich liebe sie nicht, mit der Sieben bin ich per Du, aber bei allen anderen, und das sind ja die […]
71 Die Spaltungen sind klarer, sichtbarer geworden seit Beginn der Pandemie; der Spalt, wo er entsteht, ist deutlicher jetzt, scharfkantiger, er verläuft mitten durch die Familie, belastet Freundschaften, die du für eingespielt hieltest. Und er […]
63 Es spricht grundsätzlich nichts dagegen, Touristen bis in die Privatinsolvenz hinein abzuschröpfen; wenn sie partout unsere schöne Mathildenhöhe belatschen wollen, sollen sie halt berappen. Irgendwoher muss sich schliesslich der Stadtsäckel füllen. Nur bitte ich […]
59 Der „Tag der Pflege“, wie jedes Jahr am 12. Mai, ist dieses Jahr gar nicht groß aufgefallen; wir haben ja zur Zeit fast jeden Tag „Tag der Pflege“. Fast täglich werden Ideen diskutiert, wie […]
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