
Spielräume sind in der gegenwärtigen Zeit seltener und enger geworden. Wie werden Spielräume in der nachpandemischen Welt aussehen und sich gestalten lassen? Zehn Künstler:innen haben sich dieses Themas angenommen und zeigen ihre Perspektiven auf. Da Digitalisierung eine große Rolle spielt, wird ein großer neuer Spielraum in diesem Ausstellungskonzept eröffnet. Ein zusätzlicher virtueller Raum parallel zu der physischen Ausstellung – das bekannte reale Atelierhaus in Darmstadt mit seinem neuen digitalen Verwandten, dem virtuellen Atelierhaus.
Spannend werden die Wechselwirkungen zwischen den sehr unterschiedlichen Ausstellungsorten zu beobachten sein, da diese doch einige Werke, wenn auch in veränderter Darstellungsform, gemeinsam beherbergen. Die thematische Ausstellung „Spielraum“ wird ab 28. August real-analog im Atelierhaus Darmstadt und gleichzeitig in einem virtuellen Atelierhaus stattfinden.
Beide Teile sind miteinander verschränkt; stehen aber auch für sich. Die digitale Schau entspricht nicht 1:1 der analogen Ausstellung, sondern enthält auch Werke, die nur im digitalen Raum möglich sind. Zur Vernissage und Finissage kann das Publikum erleben, wie mit VR-Brille ein digitaler 3D-Raum „betreten“ werden kann. Die Realisierung des virtuellen Atelierhauses wurde technisch unterstützt von der FH Erfurt, Prof. R. Kruse.
Termine:
Vernissage der Ausstellung „SPIELRAUM“: 28. August um 19 Uhr
Ausstellung geöffnet vom 28. August bis 19. September, jeweils Freitag bis Sonntag von 16 bis 19 Uhr
Finissage am 19. September um 17 Uhr.
Teilnehmende Künstler:innen
Lukas Einsele, Anja Hantelmann, Paul Hirsch, Volkmar Hoppe, Sabine Hunecke, Beate Körner, Elke Emmy Laubner, Georg Schrabeck, Michaela Schrabeck, Peter Zuppa.
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