Zum ersten Künstler:innen Stammtisch, der im Restaurant Agora stattfand, organisierte der Betreiber Walter König eine Ausstellung des Malers Kurt Höffner. Kurt Höffner wurde 1937 in Hattingen an der Ruhr geboren und widmet sich erst nach einer engagierten Berufstätigkeit in der Pharmaindustrie endlich dem was er immer wollte, der Malerei.
Höffner kam von ganz Außen – von der Pharmaindustrie – endlich in das Innerste der Kunst. Er hatte schon das gesehen, was sich ein Künstler mit Kunststudium und normaler Kunstkarriere erst einmal ganz mühsam erarbeiten muss: Die Realität. Das ist spannender und für die Kunst vielleicht wertvoller als der übliche Werdegang eines Künstlers mit der Verstrickung im eigenen künstlerischen Umfeld.
Das spürt man in den Bildern von Kurt Höffner. Er hat das Abstrakte geformt, es ist gezähmt er hat es im Griff. Der Künstler zeigt uns mit seinen Formen, seinen fröhlichen Formen und Farben, dass das Abstrakte und Wilde doch zähmbar und formbar ist. Höffner kann es steuern und gerade jetzt sind seine Bilder ein Hoffnungsschimmer in einer grauen, wilden und dunklen Welt. Die Ausstellung im Agora kann während der Öffnungszeiten Mo-Fr. 16-22 Uhr und Sa 15-23 Uhr besichtigt werden.
Weitere Bilder und Infos: www.agora-eg.de
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