
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“, so äußerte sich Max Liebermann im Jahr 1911.
Er besaß ein Sommerhaus am Berliner Wannsee, die Villa Liebermann, die heute als Museum für jedermann zugänglich ist. Besonders sehenswert ist der wunderschöne Garten, zur Straße als Blumen- und Gemüsegarten angelegt, hinter dem Haus zieht sich das große Grundstück mit Heckengärten und Birkenallee bis hinunter an den See. In der Villa kann man die Wohnräume mit vielen Gemälden von Max Liebermann (1847 – 1935 ) besichtigen, im Obergeschoss finden wechselnde Ausstellungen statt. Auf der großen Terrasse gibt es Kaffee und Erfrischungen mit Blick auf den Wannsee. Mehr als 200 Gemälde entstanden in dem großen Garten, der in seiner letzten Schaffensphase zu seinem Freiluftatelier wurde. Diese Gartenbilder, die zu den Höhepunkten des deutschen Impressionismus zählen, und zahlreiche weitere Werke, die die Entwicklung seines unverwechselbaren Stils dokumentieren, sind noch bis zum 9. Januar 2022 im Hessischen Landesmuseum Darmstadt in der Sonderausstellung „Ich. Max Liebermann – Ein europäischer Künstler“ zu sehen.
Das Staatstheater Darmstadt zeigt zur Adventszeit als Wiederaufnahme das Ballett „Der Nussknacker“, das schon im letzten Jahr bei Kritik und Publikum große Erfolge feierte und die Operette „Ball im Savoy“, eine schillernde Revue mit fantastischen Kostümen um ein frisch vermähltes Paar, dessen Liebe auf die Probe gestellt wird. Dazu kann man sich von der Theatergastronomie mit dem Drink „Savoy Special No. 1“ verwöhnen lassen.
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